Im Haus der Wissenschaft in Bremen gibt es seit längerem die Vortragsreihe mit dem Titel „Wissen um 11“. Der Sprachenrat hat in diesem Rahmen bereits mehrfach interessante Vorträge eingebracht.
Am Samstag, 09. Februar 2019 um 11:00 Uhr wird Antje Moebus vom FabLab Bremen e.V. im Olbers-Saal im Haus der Wissenschaft einen Vortrag halten mit dem Titel
Ein FabLab für Bremen
Verständnis der digitalen Welt durch
Zugang zu begreifbarer Technologie für alle
Wir laden zu diesem Vortrag herzlich ein und machen darauf aufmerksam, dass es im Anschluss auch die Möglichkeit gibt, Fragen aus dem Publikum zu stellen.
Zur Person
Frau Moebus ist Mitbegründerin und ehrenamtliches Vorstandsmitglied des Fablab (Fabrikationslabor) Bremen. Hauptberuflich ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe „Digitale Medien“ (AG dimeb) der Universität Bremen im Fachbereich Mathematik und Informatik. Ihr Arbeitsgebiet umfasst den Bereich Digitale Medien in der Bildung mit dem Schwerpunkt auf Fablab-Technologien.
Zum Vortrag
Ausgehend vom MIT (Massachusetts Institute of Technology) in Cambridge, USA verbreitet sich seit 2002 die Fablab-Bewegung unter dem Motto: „How To Do Almost Anything“ auf der ganzen Welt. Das Ziel der Fablab-Community ist es, einen niedrigschwelligen Zugang zu digitalen Produktionstechnologien, wie dem 3D-Druck, dem Lasercutting oder dem Physical Computing für alle zu ermöglichen. Seit 2013 verfügt auch Bremen über ein Fablab. Die Referentin erläutert in ihrem Vortrag, wie dieses Labor durch Forschungsprojekte in Kooperation mit der Universität Bremen Bildungsangebote für alle Alters- und Berufsgruppen sowie mit den wöchentlichen OpenLabDays dazu beiträgt, die fortschreitende Digitalisierung begreifbar und mitgestaltbar zu machen.
Zur Vortrgsreihe
"Wissen um 11" ist die Wissenschaftsmatinee in Bremen, in der spannende und aktuelle Themen aus der Wissenschaft jeden Samstag um 11 Uhr in dreißig Minuten vorgestellt werden. Der Eintritt ist frei.
Wir bitten um Verständnis dafür, dass das Platzangebot im Olbers-Saal aus feuerschutzrechtlichen Gründen auf 195 Personen begrenzt ist.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des HDW