Der Sprachenrat Bremen möchte auf eine interessante Veranstaltung im Focke-Museum aufmerksam machen, die innerhalb des 360° Grad Programms „Focke vernetzt“ stattfindet.
Museumsgespräch bei Kaffee, Tee und Gebäck zur Ausstellung „Mein Name ist Hase“ mit Binnur Bilen, Dozentin und Geschichtenerzählerin. Moderation und Begleitung: Ahmet Güler (Journalist) und Anke Osterloh (Historikerin)
In einer dialogischen Führung durch die Sonderausstellung „Mein Name ist Hase – Redewendungen auf der Spur“ werden internationale Sprichwörter vorgestellt. Anschließend stellt Binnur Bilen uns bei Kaffee, Tee und Gebäck die Biografie des Nasreddin Hoca vor und wird einige seiner Kurzgeschichten vortragen.
Warum hat Nasreddin Hoca bis heute eine so große Bedeutung? Die Besucher*innen sind eingeladen, sich darüber auszutauschen und eigene Redewendungen und internationale Sprichwörter in das Gespräch einzubringen.
Biografie des Gastes
Binnur Bilen ist Mitbegründerin des Treff- und Informationsortes für Frauen (TiO) in Kiel und Mitarbeiterin des Frauenladens AIZAN in Hamburg. Sie arbeitet seit 1993 an der Fachschule für Sozialpädagogik Altona als Sozialpädagogin und begleitet eine in Deutschland einmalige Erzieher*innenausbildung für Migrant*innen. Schwerpunkte: Interkulturelle Pädagogik, mehrsprachige Entwicklung und Förderung bei Kindern, Antirassismus. Zudem ist sie Dozentin innerhalb des Programms „ A World of Difference / Eine Welt der Vielfalt“.
Nasreddin Hoca – unterhaltsame Gedichte und Kurzgeschichten mit Witz
Sonntag, 23. Februar, um 15.00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Weite Infos unter: www.facebook.com/fockemuseum